Sitzt, wackelt und hat Luft: von wegen Just Ain't Gonna Work Out – das ganze funktioniert sehr wohl. Der als Andrew Cohen in Ann Arbor (bei Detroit) geborene DJ, Sänger und Multi-Instrumentalist Mayer Hawthorne transportiert den Sound von damals in die (Musik-)Welt von heute – und hört sich dabei an wie Smokey Robinson am Strand.
Just Ain't Gonna Work Out erschien als Shape vinyl in einer Auflage von 1.000 Stück bei Stones Throw Records.
Damit passt die Platte musikalisch natürlich hierhin, obwohl das Erscheinungsjahr insgesamt etwas aus der Reihe tanzt (wie übrigens auch die Form der Schallplatte).
Eigentlich nur als Spielerei gedacht, überzeugte der Track die Plattenfirma sofort. Verständlicherweise, denn solch catchy Zeugs wird einem wahrscheinlich nicht alle Tage auf Demo-Tapes angeboten. Weitere Produktionen folgten, demnächst (September 2009) erscheint das Debütalbum A Strange Arrangement als Doppel-LP.
Darauf wird dann auch der jetzt schon großartige Song und vermutlich Cover-Version des Jahres Maybe So, Maybe No [ansehen] zu hören sein (siehe auch hier, hier und dort). Das Original ist von den New Holidays (1969), geht als 7-Inch bei E-Bay schon mal für 100 US$ weg und ist auch vierzig Jahre später noch 'ne Wucht:
Das ist genau die richtige Musik für meine neue Karre, die seit kurzem durchs Münsterland kurvt:
Drei Riesen hat der Spaß gekostet, aber dafür gibt's Freude am Fahren inklusive. Fehlt nur noch ein vernünftiges Verdeck...
Mayer Hawthorne: Just Ain't Gonna Work Out / When I Said Goodbye (2008)
Stones Throw Records #STH7028 (Maxi) [mehr...]
«Woo hoo!»
4 Kommentare:
mayer hawthorne natürlich super.
aber das auto - ist das nicht eher was für angehende urologen?
alles awesome. sogar die karre.
eher für gynäkologen
inzwischen gibt es ein Video von Mayer Hawthorne von Maybe so, Maybe no:
http://www.testspiel.de/archives/2009/08/16/video-mayer-hawthorne-maybe-so-maybe-no/
Schön geworden die Cover Version
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