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Montag, 6. April 2009

Al Green: Love Ritual

Sehr spät (dies ist die 75. Platte der Sammlung) kommt nun auch endlich «Reverend» Al Green zum Zuge. Immerhin war er der erste Soul-Interpret, von dem ich eine CD hatte – und zwar aufgrund seines Pulp Fiction-Beitrages Let's Stay Together.

Danach kamen Smokey Robinson & The Miracles (wegen Tracks Of My Tears), zwischendurch Aretha Franklin und schließlich die Delfonics (wegen Quentin Tarantinos Jackie Brown-Soundtrack mit Didn't I Blow Your Mind This Time), bevor Jahre später auf Vinyl umgestiegen wurde.

Al Green - Love Ritual

ManHat.pngSeine Zuwendung zum Glauben rührt laut Wikipedia von einem Schicksalsschlag her: Angeblich weil er den Heiratsantrag seiner damaligen Freundin ablehnte, übergoß diese ihn mit heißer Grütze und erschoss sich danach.

Laut allmusic.com schließt er die Lücke zwischen Deep und Philly Soul. Dies tut er seit Jahren mit Hilfe seines Produzenten und langjährigen Weggefährten Willie Mitchell und vornehmlich auf dem Label Hi Records.

Al Green ist sicherlich einer der profiliertesten Soul-Sänger, die im Musikgeschäft so herumlaufen. Und auch dieses Album enttäuscht nicht. Wenngleich man es niemandem verübeln kann, die späteren Achtziger-Sachen (z.B. Put a Little Love in Your Heart im Duett mit Annie Lennox) nicht gut zu finden.

Der vorletzte Titel des Albums heißt I'm Hooked On You [anhören]. Mmh, profilierter Sänger..., «Hooked On...», da war doch etwas...

RatingHigh.png Al Green: Love Ritual (1978)
Hi Records #710 (LP) [mehr...]
«Woo hoo!»

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