Laut allmusic.com wurden die Originals auch als «Motown's best-kept secret» bezeichnet. In der Tat traten sie zunächst eher in der zweiten Reihe in Erscheinung, nämlich als Background-Gesang für Jimmy Ruffin (u.a. bei What Becomes of the Brokenhearted), Stevie Wonder und David Ruffin.
Mitglieder der Originals waren C.P. Spencer, Joe Stubbs, Hank Dixon, Walter Gaines, Ty Hunter und Freddie Gorman.
In Zusammenarbeit mit Marvin Gaye entstanden ihre größten Erfolge, Baby I'm For Real [anhören] und The Bells [anhören]:
Das Mitte der Siebziger erschienene Album Game Called Love ist dagegen deutlich schwächer und enthält überwiegend belanglose Balladen, einzig die ganz am Ende der Tracklist versteckte Blaxploitation-Perle Supernatural Voodoo Woman weiß so richtig zu überzeugen.
Supernatural Voodoo Woman diente auch als Soundtrack für den Splatter-B-Movie Sugar Hill (Regie: Paul Maslansky, 1974) mit Marki Bey in der Hauptrolle:
Wer vor Inhaltsangaben wie «She's sweet as sugar... with a voodoo army of the undead!» nicht zurückschreckt, kann sich den Streifen ja mal ansehen. Unheimlicher als das Platten-Cover kann der Film jedenfalls nicht sein.
The Originals: Game Called Love (1974)
Soul Records #S6-740S1 (LP) [mehr...]
«Mmmh...»
1 Kommentare:
Nicht zu vergessen, wäre da noch der Song "Down to love town" aus dem Jahre 1976. Einer meine All-time Favoutites. Ist natürlich mehr Disco statt Funk/Soul, jedoch auch eines der bekanntesten der Gruppe.
http://www.discogs.com/Originals-The--Jermaine-Jackson-Down-To-Love-Town-Lets-Be-Young-Tonight/release/201517
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