King Floyd hat in seiner Karriere genau zwei Hits geschrieben: Groove Me [anhören] für sich selbst und – fünfundzwanzig Jahre später – Boombastic für einen gewissen Herrn Shaggy. Beide Titel kennt man heute vor allem aus Funk- und Fernsehwerbung.
Groove Me erreichte Gold-Status und kletterte bis auf Platz 6 der Billboard-Charts. Boombastic gewann Platin und war 1995 in allen Ländern, in denen man CDs kaufen kann, Nummer 1.
Auf YouTube gibt es eine fürchterliche Disco-Version von Groove Me, die mit ihrem Alleinunterhalter-Drum-Machine-Sound jeglichen Groove vermissen lässt und die hier allein aufgrund der ambitionierten Präsentation durch Ilja Richter wiedergegeben wird.
Laut allmusic.com schrieb Floyd den Song, während er in einer Schachtel-Fabrik aushilfsmäßig arbeitete. Wie gefährlich aber die Arbeit in einer solchen Fabrik sein kein, wenn man nicht mit der gebotenen Aufmerksamkeit dabei ist, zeigt folgendes berufsgenossenschaftlich geprüfte Ausbildungs-Video:
Da hat King Floyd aber Glück gehabt, dass er Bart Simpsons Schicksal entkommen ist, sonst würde er Living in a Box. Nun ja. Das Album ist insgesamt nicht schlecht, besonders Don't Leave Me Lonely, A Day in the Life of a Fool und What Our Love Needs fallen positiv auf. Der Rest ist eher geht so.
King Floyd: King Floyd (1971)
Cotillion Records #9047 (LP) [mehr...]
«Mmmh...»
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