Wer schaffte es als eine der wenigen, eine «weiße» Soulstimme zu entwickeln, ohne als anbiederndes Imitat zu klingen? Wer konnte mit den Pet Shop Boys 1987 ein Comeback feiern? Wer baute die höchsten Turmfrisuren und hatte die schwärzesten Mascara-Panda-Augen? Und wer prügelte sich schon mal mit dem weltklasse Jazz-Schlagzeuger Buddy Rich?
Die Überschrift dieses Beitrags deutet es bereits an: Auf Dusty Springfield treffen die genannten Aussagen zu.
Elton John urteilte laut Wikipedia über seine Freundin: «I think she is the greatest white singer that there ever has been.»
Die britische Sängerin wurde 1999 von Elton Johns anderer Freundin – der Queen – in den Order of the British Empire aufgenommen. Aufgrund ihres Gesundheitszustands konnte sie die Ehrung nicht mehr persönlich entgegennehmen und verstarb noch am selben Tag – nach langer, schwerer Krankheit (wie man so sagt, wenn man das Wort «Krebs» vermeiden will).
Wie auch immer. Wie Dusty Springfield auf diesem Album Baby Washingtons Klassiker That's How Heartaches Are Made [anhören] interpretiert, ist schon eine Klasse für sich und verdient grenzenlose Anerkennung.
Dusty Springfield: Ev'rything's Coming Up Dusty (1965)
BGO Records #PHM-200303 (LP) [mehr...]
«Woo hoo!»
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