Man muss nicht erst den alten Zauselphilosophen Nietzsche bemühen, um die ewige Wiederkehr des Gleichen zu bemerken, die sich nicht zuletzt in Musikvideos manifestiert.
Alles geht, Alles kommt zurück; ewig rollt das Rad des Seins. / Alles stirbt, Alles blüht wieder auf, ewig läuft das Jahr des Seins.
Also sprach Zarathustra.
Im Folgenden nun zwei Clips, die nebeneinander (oder wie in diesem technisch bedingten Fall: übereinander) zu stellen beinahe ein ähnliches Vergehen bedeutet, wie Lady Gagas Äpfel mit Beyoncés Birnen zu vergleichen.
Zum Synchronisieren das erste Video auf 0:38, das zweite Video auf 3:18 stellen und beide abspielen.
Während mit dem Gesamtkunstwerk Lady Gaga das Musikvideo neu definiert wird, mutet die Dramatics-Performance trotz eines ähnlichen Settings eher konventionell an.
Den besseren Song hatten natürlich (trotz aller Gaga'schen musikalischen Bemühungen ab 03:18...) die Dramatics. Bei der Wahl der Outfits müssen sie sich jedoch Lady Gaga geschlagen geben – wenn auch nur knapp.
The Dramatics: Whatcha See Is Whatcha Get (1975)
Lady Gaga feat. Beyoncé: Telephone (2010)
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