Morgen wäre Buddy Holly 75 Jahre alt geworden, heute wird er in der taz ausführlich besprochen (zumindest deutlich ausführlicher als das neue Red Hot Chili Peppers-Album). Anlass genug, ihn in der kleinen Tellerrand-Reihe über Songs und/oder Interpreten aus dem (allenfalls) Randbereich des R&B vorzustellen.
Wie taz-Autor Thomas Winkler in dem Artikel zu berichten weiß, kam Buddy Holly (ebenso wie Otis Redding) in jungen Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben (zusammen mit Radio-DJ The Big Bopper und Musiker Ritchie Valens): Der Tag wurde später als «the day the music died» bezeichnet.
Obwohl Buddy Holly nur 22 Jahre alt wurde, hat er einen bedeutenden Einfluss auf nachfolgende Generationen ausgeübt: Die Gruppe The Hollies hat sich nach ihm benannt, die Beatles wollten analog zu Buddy Hollys Begleitband The Crickets ebenfalls ein Insekt als Bandnamen und seine Live-Auftritte wurden u.a. von Keith Richards und vom 17jährigen Bob Dylan besucht.
(Guttenberg-Gedächtnis-Fußnote: alle Fakten aus dem o.g. Artikel geklaut.)
Inspiration holte sich Buddy Holly – ähnlich wie Elvis – u.a. aus der «schwarzen» Gospel-Musik. Aktuell erscheinen zwei neue Tribute-Alben, u.a. mit Beteiligung von Brian Wilson, Ringo Starr, Kid Rock und Modest Mouse. Letztere steuern eine eher misslungene Version von That'll Be The Day [ansehen] bei.
That'll be the day, when you say goodbye / that'll be the day, when you make me cry.
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