Neuer Soul aus alten Schläuchen: Auch ohne Amy Winehouse lebt das Genre weiter. In den letzten Monaten gab es einige interessante Veröffentlichungen, die sich dem Sound der 60er verschrieben haben – und dabei nicht angestaubt klingen.
In der besten Musik-Sendung der Welt, BBC's Later…with Jools Holland, stellte der Londoner Musiker Ben Drew (alias Plan B) sich und einige seiner Songs vor. Und wer im Interview Smokey Robinsons Tracks of my tears als Inspiration angibt, hat sowieso schon gewonnen:
Ebenfalls dem Falsett verfallen ist der mittlerweile etablierte Mayer Hawthorne, dessen zweites Album How Do You Do (Universal Records, 2011) noch überzeugender ist als sein Debüt. Auch er nennt übrigens Smokey Robinson als Vorbild. Nicht auf der Platte enthalten ist seine Cover-Version von James Pants' Thin Moon. Irgendwer hat dazu ein wunderschönes Video (mit einem tiefergelegten BMW 2800 CS in der Hauptrolle) gedreht und auf Vimeo veröffentlicht:
Eher aus der Northern Soul-Sparte kommen The Floorettes aus Berlin (somit hieße es eigentlich Eastern Soul), die einiges auf die Bühne stellen. Ihr Debüt-Album Pocket Full of Soul ist seit März erhältlich, u.a. auch auf Vinyl:
Plan B: The Defamation of Strickland Banks (Atlantic Records, 2010)
Mayer Hawthorne: Thin Moon (Stones Throw Records, 2010)
The Floorettes: Pocket Full of Soul (Waterfall Records, 2012)
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